Fiescher Schneesportlager

Laubegg 29. Februar 2024

Ein Kurzbericht der 8. Klassen aus dem Schneesportlager vom 22. bis 26. Januar in Fiesch.

Schneesportlager 1

Es ist Morgen, alle Klassen begeben sich zur Kantine. Eine Überraschung war es nur am ersten Tag. Danach wurde aus dem Brot, der Konfitüre, den Flocken, sowie vieles mehr, eine Gewohnheit, die sich jeden Tag wegen nachtaktiven SchülerInnen verschob. Die viertelstündigen Verschiebungen und halbstündigen Vorbereitungen auf das Frühstück wurden von einer, von den Schülern aus gesehen, nervigen Klingel eingeleitet. Aber auch wenn diese unvorhersehbare Klingel den Schlafzyklus der hundemüden Schüler unterbrach, wurde diese effektive Wecktechnik der Lehrer zu einem beliebten Gesprächsthema auf den Liften. Nach einer zügigen Mahlzeit am Frühstückstisch fing der Stress richtig an. Einige fanden ihre Sachen nicht mehr, andere waren nervös, weil ihre Handys nicht aufgeladen waren, aber es gab auch jene, die es geschafft haben, frühzeitig am Treffpunkt vor dem Haus zu sein und ungeduldig auf die teils verspäteten Schüler zu warten.

Als endlich alle SchülerInnen der jeweiligen Ski- und Snowboardgruppen da waren, liefen wir auf einem etwas vereisten Weg zur Talstation. In der Gondel genoss man die Aussicht. Doch wo bleibt der Schnee? Oben angekommen fanden wir den Schnee dann doch noch. Unsere Ski/Snowboards hatten wir am ersten Tag dabei. An den anderen Tagen blieben diese oben im Skiraum und wurden am darauffolgenden Tag zum Problem. Einerseits gab es viele gefüllte Abstellkammern und auf der anderen Seite warteten dutzende SchülerInnen darauf, ihr Zeug abholen zu können. Beide Seiten wurden von einer winzigen Türe abgetrennt, was zu einem halbstündigen Schülerstau und einigen gereizten LehrerInnen führte. Während einige LehrerInnen ohne Panik versuchten, das Problem zu lösen, gab es andere LehrerInnen, die schon beim Ankommen ihre Nerven verloren. Doch zum Glück wurde dieses Problem durch eine organisatorische Lösung halbwegs gelöst.

Beschreibung

Nach all den Ungereimtheiten konnten wir schliesslich dann doch noch den Skilift nehmen. Nachdem wir oben angekommen waren, dachten wir, dass wir nach all dieser Anstrengung gleich hinunterfahren durften. Doch aus Sicherheitsgründen mussten wir uns natürlich noch aufwärmen, da dies die Verletzungsgefahr verringert. Doch auch das war dann irgendwann gemacht. Das häufige schöne Wetter und der hörbar wehende Wind gab uns die optimale Bergszenerie, die wir nur von Schweizer Werbungen kennen. Die guten Bedingungen führten zu den besten Skiabfahrten. Die Vormittage wurden von einer, im Verlauf der Woche, immer längeren Mittagspause unterbrochen. Die immer wie besser werdenden Gerichte gaben uns Energie, um wieder Ski zu fahren.

Nach der Pause gingen alle wieder auf die Snowboards/Ski. Oder besser gesagt fast alle. Die Verletzten und Müden gingen schon runter nach Fiesch. Doch das Gefühl eine gute Kurve zu erzielen ist so gut, dass viele SchülerInnen oben blieben. In den Kurven regelrecht in die Piste hineinzuschneiden war am frühen Nachmittag gut möglich, wurde durch den von der Sonne aufgeweichten Schnee im späteren Verlauf des Nachmittags erschwert. Die Beine begannen nachzulassen und man war gezwungen aufzuhören. Nur die motiviertesten SchülerInnen fuhren weiter Ski/Snowboard.

Beschreibung

Unten in Fiesch wurden fleissig alle möglichen Getränke und Snacks in verschiedenen Supermärkten eingekauft, was dazu führte, dass einige Zimmer wie eine Mini-Bar aussahen. Gegen halb Fünf waren dann endlich alle unten. Einige spielten Tischtennis, andere führten Gespräche oder verbrachten ihre Zeit am Handy. Etliche SchülerInnen waren durch die koffeinhaltigen Getränke so überdreht, dass aus den noch ruhigen Tischtennis-Partien ein wildes und lautes Chaos wurde. Das Ganze wurde vom Abendessen unterbrochen. Dieses war, wie das Frühstück, in einem riesigen Saal mit mehreren hundert Sitzplätzen. Es war, um es einfach auszudrücken, eine Tagesschule in grösser. Das Essen war ein umstrittenes Thema und wurde, wie auch die Klingel, Thema interessanter Debatten. Argumentiert wurde vor allem mit dem Abendessen, aber dies war meist nach einer halben Stunde fertig und die ungeduldigen SchülerInnen durften zurück ins Haus.

Nach einer amüsanten Rede von Frau Clauss, die von dem Programm des nächsten Tages handelte und zu ständigen Lachern führte, hätte theoretisch das Abendprogramm stattgefunden, doch praktisch hat nur die Disco stattgefunden. Diese bestand aus tanzenden LehrerInnen, filmenden SchülerInnen und etwas aus der Zeit geratenen Musik. All dies wurde um 22 Uhr beendet, aber Nachtruhe war erst um 23 Uhr. Doch wie man sich das denken kann, waren die Wenigsten wirklich still. Diese ereignisreichen Tage werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.

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